Änderung des Risikoprofils für Tschechien
Infolge der Evaluierung der verfügbaren Analyseergebnisse zu Aflatoxin B1 in Mais hat GMP+ International zusammen mit anderen zugelassenen Systemträgern das Risikoprofil für Aflatoxin B1 angepasst.
Geänderte Risikoprofile:
- Tschechien - herabgestuft von mittelhohes Risiko auf geringes Risiko
Das heißt, dass Mais aus
- Tschechien weniger häufig analysiert werden dar
Das geänderte Risikoprofil tritt am 27. Februar 2023 in Kraft.
Hinweis:
Mais, der aus einem Land mit einem hohen Risiko stammt, muss öfter analysiert werden, da das Risiko auf das Vorhandensein von Aflatoxin B1 als hoch zu bezeichnen ist.
Ziehen Sie für weitere Einzelheiten das GMP+ Aflatoxin Protokoll & TS 1.7 Monitoring - Appendix zu Rate.
Wir benötigen Ihre Hilfe
Zur erneuten Einordnung von Ländern ist es wichtig, dass GMP+-Teilnehmer ihre Analyseergebnisse in die GMP+ Monitoring database hochladen und mit unserer Community teilen.
Bitte seien Sie vorsichtig
Unrichtige Analyseergebnisse in der Datenbank können die Ergebnisse der Bewertung und der Risikoeinordnung der Länder beeinflussen.
Stellen Sie beim Hochladen dieser Informationen sicher, dass der Ursprung des Maises richtig eingegeben wird und die gemessenen Aflatoxinwerte in der korrekten Einheit (mg/kg) angegeben werden.
- Bitten Sie Ihr Labor, in den Berichten die richtige Einheit zu verwenden
Bitten Sie Ihr Labor, die Analyseergebnisse in derselben Einheit in den Berichten anzugeben, die in GMP+ BA1/TS 1.5 Spezifische Grenzwerte für unbedenkliche Futtermittel verwendet werden. Für Aflatoxin ist die richtige Einheit mg/kg. Dies ist nützlich, wenn Sie das Ergebnis mit dem geltenden höchstzulässigen Grenzwert in GMP+ BA1/TS 1.5 abgleichen. Damit wird jedoch auch den Anforderungen aus der GMP+ Monitoring database in Bezug auf die Berichterstattung des Ergebnisses in der jeweiligen Einheit genügt.
- Wenn das Analyseergebnis in ppb ist, müssen Sie es zuerst in mg/kg
Weshalb ist dies so wichtig?
Die Analyse der Monitoring-Ergebnisse ist für GMP+ International eine wichtiges Instrument zur Ermittlung potenzieller Risiken. Außerdem hilft sie uns bei der Entwicklung von FSP-Produkten, die Sie und die Futtermittelindustrie als Ganzes dynamischer machen.
Vorherige Änderungen von Risikoprofilen
Seit November 2022 hat es folgende Änderungen bei Risikoprofilen zu Herkunftsländern gegeben:
Implementierung spätesten am |
Land | Risikoprofil |
23. Dezember 2022 | Italien | Mittelhoch > Niedrig |
Südfrankreich (die |
Niedrig > Mitterlhoch | |
Frankreich - übrige |
bleiben Niedrig | |
Ukraine | Mittelhoch > Hoch | |
23. November 2022 | Ungarn | Mittelhoch > Hoch |
Rumänien | Mittelhoch > Hoch | |
15. September 2022 | Kanada | Niedrig > Mittelhoch |
Spanien | Niedrig > Mittelhoch | |
Tsjechische Republik | Niedrig > Mittelhoch | |
Ukraine | Niedrig > Mittelhoch |
Fragen?
Im Falle von Fragen in Bezug auf diese Nachricht wenden Sie sich bitte an Ihren GMP+-Ansprechpartner oder setzen Sie sich bitte mit GMP+ International in Verbindung: www.gmpplus.org oder telefonisch unter +31 (0)70 307 4120.