Die Infografik enthält die allgemeinen Feststellungen aus den Monitoring-Ergebnissen für 2023. Weltweit haben gut 1350 nach GMP+ zertifizierte Unternehmen ihre Monitoring-Ergebnisse anonym mit der GMP+ Community geteilt. Im Vergleich zu 2022 zeichnet sich mit etwa 40.000 geteilten Analyseergebnissen ein stabiler Trend ab. Die von den Teilnehmern geteilten Ergebnisse für die Überwachung von Aflatoxin B1 stiegen um 7 Prozent, während die Zahl der Nutzer, die ein Monitoring auf Schwermetalle durchführt, um 4 Prozent zunahm, was auf ein gesteigertes Bewusstsein für diese Kontaminationen hinweist. Die Dioxinüberwachung blieb mit einem leichten Anstieg von 2 Prozent stabil, und bei den Tests auf verarbeitetes tierisches Protein (VTP) wurde ein deutlicher Zuwachs von 33 Prozent verzeichnet, was auf ein wachsendes Interesse in diesem Bereich hinweist.
In der mikrobiologischen Gruppe und speziell bei den Salmonellen gab es hingegen einen Rückgang der Zahl der Proben um 7 Prozent.
Trotz einiger Rückgänge blieb das allgemeine Engagement in diesem Jahr insgesamt stark. Die Community ist sich der Bedeutung des Datenaustauschs und der Zusammenarbeit bewusst. Die wachsende Zahl der Nutzer bereichert nicht nur die Datenbank, sondern stärkt auch die gemeinsamen Anstrengungen zur Gewährleistung der Futtermittelsicherheit.